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Wir beraten Sie gerne und übernehmen als Ihr Heizungs-Partner die Planung, Montage und Ausführung – egal ob es sich um eine Komplett- oder Teilsanierung oder einen Neubau handelt.

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Wir sind gerne für Sie da.

Manfred Welther

Manfred Welther

Meister der Versorgungstechnik, Kundendienstleiter

Günstig heizen mit

Hackschnitzeln

Hackschnitzel – oder auch Hackgut genannt – werden ähnlich wie Holzpellets aus Holzresten und anderweitig nicht verwertbaren Holzen hergestellt. Wie der Name sagt, handelt es sich um gehäckselte Holzreste. Da Hackschnitzel im Gegensatz zu Holzpellets nicht gepresst oder auf andere Art verarbeitet werden, sind sie sehr günstig. Allerdings ist ihr Platzbedarf auch deutlich größer, da sie eben nicht gepresst sind.

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So funktioniert‘s

Hackschnitzelheizungen verbrennen vollautomatisch gehäckselte Holzreste mit besonders effizienten Wirkungsgraden von 80 bis 90 Prozent. Sie bestehen aus Kessel, Lager, Fördereinrichtung und Wärmespeicher.

Der Heizkessel wird über eine Fördereinrichtung vollautomatisch mit Hackschnitzeln aus dem Lager versorgt. Die Lagerung kann in Erdbunkern, Lagerräumen oder Silos erfolgen. Dieses Lager sollte so groß dimensioniert sein, dass der Jahresbedarf der Hackschnitzelheizung dort Platz findet.

Da der Kessel den hohen Wirkungsgrad nur erreicht, wenn eine bestimmte Brenntemperatur vorherrscht, ist ein Wärmespeicher notwendig. Dieser leitet die abgegebene Wärme an Heizung, Warmwasser oder andere Verbraucher weiter.

Kleinere Hackschnitzelanlagen finden Verwendung in Mehrfamilienhäusern oder Gewerbebetrieben. Große Anlagen finden sich beispielsweise in Fernwärmenetzen oder Industriebetrieben. Hackschnitzelheizungen sind insbesondere interessant für große Gebäude, die einen hohen Wärmebedarf haben.

Zu beachten

Hackschnitzel benötigen Platz. Daher sollte man sich vorab vergewissern, dass man genügend geeignete Lagerfläche hat. Auch muss diese Fläche entsprechend von einem Lkw angefahren werden können. Auch wenn eine Hackschnitzelheizung in der Anschaffung eher mit höheren Kosten zu Buche schlägt, so punktet sie auf der anderen Seite mit günstigen Betriebskosten. Ein weiteres Plus: Die Hackschnitzelheizung lässt sich über einen Pufferspeicher mit anderen Wärmeerzeugern kombinieren, z.B. mit einer Solaranlage.

FÖRDERUNG

Heizen mit Holz ist generell förderfähig – unabhängig davon, ob es sich um eine Pelletheizung, Scheitholz oder Hackschnitzel handelt. Sie können entweder einen BAFA-Zuschuss von mindestens 35% der förderfähigen Kosten nutzen oder einen Kfw 262-Zuschuss von mindestens 35% der Kreditsumme.