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Wir beraten Sie gerne und übernehmen als Ihr Heizungs-Partner die Planung, Montage und Ausführung – egal ob es sich um eine Komplett- oder Teilsanierung oder einen Neubau handelt.

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Wir sind gerne für Sie da.

Manfred Welther

Manfred Welther

Meister der Versorgungstechnik, Kundendienstleiter

Der Klassiker

Heizen mit Scheitholz

Die altbekannte Art der Verbrennung und Wärmeerzeugung mit Holz ist Scheitholz. Doch was sich traditionell anhört, kommt mittlerweile im modernen Gewand daher. Scheitholzheizungen gibt es in verschiedenen Ausführungen für das Heizen von Gebäuden, aber auch zur Warmwasserbereitung.

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So funktioniert’s

Scheitholz ist ein nachwachsender Rohstoff, der in aller Regel aus der Region stammt. Es ist CO2-neutral und zusätzlich durch die geringen Transportwege umweltfreundlich. In der Regel werden Scheitholzanlagen manuell bedient. Sie können sowohl in Alt- wie auch in Neubauten installiert werden.

Drei Arten der Scheitholzheizung

  1. Kaminofen mit oder ohne Wassertasche: Der Ofen steht meistens im Wohn- bzw. Aufenthaltsraum mit Blick auf das brennende Holz. Haben Sie einen Kaminofen ohne Wassertasche, gibt der Ofen seine Wärme ausschließlich an diesen Raum und die Nachbarzimmer ab. Wenn Sie sich hingegen für einen Kaminofen mit Wassertasche entscheiden, können Sie über einen Pufferspeicher die Wärme auch an Ihre Raumheizung oder Warmwasserbereitung weiterleiten.
  2. Scheitholzheizung mit Vergaser: Möchten Sie mit Scheitholz zentral heizen, kommt die Vergasertechnik mit 2-Kammersystem infrage. Kurz gesagt: Es gibt zwei Kammern für die unterschiedlichen Phasen der Verbrennung. In der ersten Kammer wird das Brennholz erhitzt und getrocknet, bis ein Gas austritt. Dieses Gas wird in die zweite Kammer gesaugt und dort bei hohen Temperaturen nahezu rückstandslos verbrannt. Durch die schlechte Regulierbarkeit der Verbrennung, ist ein Pufferspeicher notwendig, der Energie an Heizung oder Warmwasserbereitung weiterleitet. Für die Vergasertechnik müssen ganze Scheite von 0,3 bis zu 1 Meter Länge täglich manuell nachgelegt werden.
  3. Kombikessel für Scheitholz und Pellets: Mehr Komfort bietet ein Kombikessel, der Holzvergaser- und Pellettechnik in einem Gerät verbindet. Der Vorteil: Das Gerät wechselt je nach Bedarf von allein zwischen den Brennstoffen. Sind die Bewohner beispielsweise für längere Zeit nicht zu Hause und legen keine neuen Scheite nach, springt das Gerät automatisch auf Pellets. Dieser Komfort schlägt sich allerdings in einem höheren Preis nieder.

Zu beachten

Auch bei einer Scheitholzheizung gilt es zu bedenken, dass genügend geeigneter, trockener Lagerplatz vorhanden ist. Weiteren Platzbedarf gibt es für Kessel und Pufferspeicher. Auch die Eignung des Kamins für einen Scheitholzkessel gilt es zu prüfen. Und falls man mal wegen Krankheit oder Verletzung kein Holz manuell nachlegen kann, sollte es eine automatische Heizalternative geben.

Häufig fällt die Entscheidung für eine Scheitholzheizung, weil man selbst Besitzer eines Waldstückes ist oder Scheitholz günstig beziehen kann. Auch die gute Kombinierbarkeit mit einer Solaranlage, aber auch mit einer bestehenden Öl- oder Gasheizung kann den Ausschlag für eine Scheitholzheizung geben.

FÖRDERUNG

Heizen mit Holz ist generell förderfähig – unabhängig davon, ob es sich um eine Pelletheizung, Scheitholz oder Hackschnitzel handelt.

Sie können entweder einen BAFA-Zuschuss von mindestens 35% der förderfähigen Kosten nutzen oder einen Kfw 262-Zuschuss von mindestens 35% der Kreditsumme.