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Manfred Welther
Immer noch beliebt
Ölheizungen
Heizen mit Öl ist nach Gas die zweit beliebteste Heizungsart in Deutschland. Etwa 30 Prozent aller Wohngebäude werden nach wie vor mit Öl geheizt. Ölheizungen sind unabhängig vom Gas- und Fernwärmenetz. Und auch bei der Wahl des Energielieferanten herrscht komplette Wahlfreiheit. Öl ist jedoch ein fossiler, nicht nachwachsender Rohstoff.
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So funktioniert’s
Vom Öltank wird über eine Leitung das Heizöl zum Heizkessel gebracht und über eine Düse in den Brenner gesprüht, wo es verbrennt. Die Wärme, die entsteht, wird genutzt, um das Heizungswasser zu erwärmen. Die Komponenten Brenner, Kessel und Regelung werden gerne auch „Unit“ genannt, weil sie kompakt in einer Einheit verbaut sind. Diese Unit gibt es als Stand- oder Wandgerät.
Hoher Wirkungsgrad durch Brennwerttechnik
Der neueste Stand der Technik bei Ölheizungen ist die sogenannte Brennwerttechnik. Diese nutzt die Wärme des Abgases und wandelt sie in Heizwärme für Ihr Gebäude um. Dadurch erhöht sich der Wirkungsgrad auf bis zu 98 Prozent. Das wiederum bedeutet geringeren Verbrauch und damit niedrigere Heizkosten. Ölheizungen sind außerdem gut kombinierbar mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie.
Wichtig bei einer Ölheizung ist zudem ein passender Tank. Dieser kann im Haus oder draußen untergebracht sein. Öltanks gibt es je nach Anwendungsfall in allen möglichen Ausführungen – aus Kunststoff oder Stahl, einzelne und zusammengeschaltete Tanks.
Zu beachten
Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen Gebäude bestimmte Anforderungen an die Energieeffizienz erfüllen. Damit soll der CO2-Ausstoß in Deutschland deutlich reduziert werden. Das GEG sieht daher eine Austauschplicht für alte Gas- und Ölheizungen vor.
Betroffen davon sind folgende Anlagen:
- Laut Baujahr älter als 30 Jahre
- Brennstoff ist Öl oder Gas
- Nutzt Konstanttemperatur-Technik
- Nennleistung von 4 bis 400 kW
Ausgenommen von der Austauschpflicht sind Niedertemperaturkessel und Brennwertkessel sowie Einzelraumheizungen und einige weitere Fälle.