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Ist Trinkwasserhygiene ein Thema für Sie?

Wir beraten Sie gerne und übernehmen als Ihr Sanitär-Partner die Planung, Montage und Ausführung – egal ob es sich um eine Komplett- oder Teilsanierung oder einen Neubau handelt.

Sprechen Sie uns an.
Wir sind gerne für Sie da.

Manfred Welther

Manfred Welther

Meister der Versorgungstechnik, Kundendienstleiter

Untersuchungspflicht bei der

Trinkwasserhygiene

Sauberes und sicheres Trinkwasser vom Hausanschluss bis zum Wasserhahn – dafür sind Hauseigentümer und Gebäudebetreiber verantwortlich. Der Wasserversorger trägt die Verantwortung für einwandfreies Trinkwasser nur bis zur Entnahmestelle im Gebäude.

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Einwandfreie Wasserqualität

Damit es auf dem Weg in den eigenen Wasserleitungen zu keinen Qualitätsbeeinträchtigungen und Gesundheitsgefahren kommt, regeln die EU-Trinkwasserrichtlinie und die deutsche Trinkwasserverordnung die allgemeinen Anforderungen.

Klar ist: Trinkwasser ist definiert als Wasser, das für den menschlichen Genuss geeignet ist. Das Wasser soll dabei in einwandfreier, sauberer und unbedenklicher Qualität bei allen Zapfstellen ankommen.

Untersuchungspflicht für Trinkwasser

Betreiber von öffentlichen Einrichtungen, gewerblichen Gebäuden sowie von Großanlagen sind laut Trinkwasserverordnung dazu verpflichtet, ihre Wasserqualität regelmäßig untersuchen zu lassen. Betreiber von Kleinanlagen, wie bspw. in Ein- oder Zweifamilienhäusern, sind von dieser Pflicht ausgenommen.

  • Öffentliche Einrichtungen: Kindergärten, Schulen etc.
  • Gewerbliche Gebäude: Mietobjekte, Bürogebäude
  • Großanlagen: Hotels, Krankenhäuser

Mögliche Beeinträchtigungen

Die Qualität des Trinkwassers kann auf den letzten Metern durch die eigenen Leitungen aus verschiedenen Gründen beeinträchtigt sein. Mögliche Beeinträchtigungen sind:

  • Mikrobiologisch: Krankmachende Mikroorganismen im Wasser, wie Coli-Bakterien oder Legionellen.
  • Chemisch: Fremdstoffe, die nicht ins Wasser gehören, wie Blei oder andere Schwermetalle aus alten Wasserrohren.
  • Physikalisch: Ablagerungen, unangenehme Gerüche, Verfärbungen bspw. durch Rost.

 

Wir beraten und unterstützen Sie in allen Belangen der Trinkwasserhygiene – aus Tradition gut. Vertrauen Sie auf unsere jahrelange Erfahrung im Wohnungs- und Objektbau.

Wie vorbeugen?

Die Trinkwasserhygiene wird prinzipiell durch die Wassertemperatur, die Fließgeschwindigkeit, den Wasseraustausch und die im Wasser vorhandenen Nährstoffe beeinflusst. All dies gilt es bereits bei der Planung, bei der Ausführung und beim Betrieb einer Trinkwasserinstallation zu berücksichtigen.

So sollte man Trinkwasserleitungen möglichst weit entfernt von Wärmequellen verlaufen lassen, da Bakterien Wärme lieben und sich dann besonders gut vermehren. Außerdem ist es im Sinne der Trinkwasserhygiene ratsam, alte Leitungen aus Kupfer, Blei und Zink auszutauschen.

Probleme bei der Trinkwasserhygiene können unter anderem entstehen durch nicht genutzte Rohrleitungen, stehendes Wasser, veränderte Strömungsverhältnisse oder zu warme und damit Keimwachstum begünstigende Wassertemperaturen.